\"Harte Hand\" schadet dem Schulerfolg

Den Lebenswandel eines Kindes kann ein sehr strenges Elternhaus negativ beeinflussen, belegt eine Studie.

PITTSBURGH. Eine besonders strenge Erziehung führt nicht zu besonders guten Leistungen – sondern vielfach sogar zu Schulversagen. Mit harter Hand erzogene Heranwachsende orientierten sich stärker an Freunden als an ihren Eltern, berichten Forscher im Fachmagazin "Child Development" (DOI: 10.1111/cdev.12719).

Unsere Haut braucht Vitamine

Im Sommer, wenn die Kraft der Sonne am stärksten ist, braucht unsere Haut spezielle Pflege. Dazu zählt neben Sonnencreme auch die richtige Ernährung. Denn Sonnenschutz fängt innen an. Viel Obst und Gemüse, Salat, Nüsse und pflanzliche Öle versorgen uns mit wichtigen antioxidativen Vitalstoffen, die den Körper gegen intensive Sonneneinstrahlung schützen.

Künstliche Herzklappe raubt oft den Schlaf

Fast ein Viertel aller Patienten mit einer mechanischen Herzklappe klagt über Schlafstörungen. Schuld daran sind die sehr häufig zu vernehmenden Klappengeräusche, wie Wissenschaftler aus Norwegen berichten.

Von Veronika Schlimpert

BERGEN. Viele Patienten fühlen sich offenbar von den Geräuschen ihrer mechanischen Herzklappen so gestört, dass sie nicht schlafen können. Das zumindest ließen 23 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage verlauten, die zwischen 2000 und 2011 an der norwegischen Haukeland Universität in Bergen vorgenommen wurde. Die Auswertung wurde vor Kurzem von der Studienleiterin Dr. Kjersti Oterhals auf dem EuroHeartCare-Kongress in Jonkoping, Schweden, vorgestellt.

Schwindelgefühle nicht als Alterserscheinung abtun

Schwindelgefühle und die damit verbundene Unsicherheit beim Gehen gehören für Zehntausende ältere Menschen zum Alltag. Noch zu oft werden die Symptome nicht ernst genug genommen.

ERFURT. Jeder zweite Hausarzt-Besuch von Patienten über 80 geht auf Schwindelgefühle und damit verbundene Gleichgewichtsstörungen zurück. Das teilte die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde am Dienstag vor ihrer Jahrestagung in Erfurt mit. Bei den über 70-Jährigen habe etwa jeder dritte Hausarzt-Besuch diesen Grund.

Salat-Rezepte: Salat Nicoise

Die Bohnen putzen, waschen und in etwas Salzwasser 3-4 Minuten kochen, anschließend abkühlen lassen. Den Thunfisch und die Oliven abtropfen lassen. Den Kopfsalat putzen, waschen, trockenschleudern, die Blätter in mundgerechte Stücke zupfen und in eine Schüssel geben. Die Eier schälen und vierteln. Die Kirschtomaten halbieren. Die grünen Bohnen quer in 2-3 cm große Stücke schneiden, den Thunfisch in mundgerechte Stücke teilen. Alles an den Salat geben und vorsichtig unterheben. Senf, Salz und Pfeffer in eine kleine Schüssel geben, mit Essig lösen und das Olivenöl darunterziehen. Die Salatsauce abschmecken und über den Salat träufeln.

LESERFRAGEN RATGEBERAKTION \"Intimgesundheit\" am 18.05.2017

Die wichtigsten Leserfragen am Expertentelefon "Intimgesundheit" am 18.05.2017

EXPERTENTIPP EXPERTENTELEFON \"Intimgesundheit\" am 18.05.2017

Lustkiller Scheidentrockenheit

Tipps vom Frauenarzt zum leidigen Thema Scheidentrockenheit

(djd).
Brennen, Jucken und Hautreizungen im Intimbereich gehören zu den häufigsten gynäkologischen Problemen. Als Ursache kommen unter anderem Infektionen mit Darmkeimen bzw. Pilzen oder Allergien infrage, begünstigt etwa durch falsche Intimpflege oder eine geschwächte Abwehr.

Salate haben immer Saison

Nie war das Angebot an „gesundem Grünzeug“ so groß wie heute. Neben dem altbekannten Kopfsalat kommen ständig neue Züchtungen dazu, so z. B. der Batavia-Salat, eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Eisbergsalat.

BERICHT EXPERTENTELEFON „Intimgesundheit“ am 18.05.2017

Schmerzen beim Sex nicht hinnehmen

Erfahrene Gynäkologen geben Rat zum Thema Scheidentrockenheit

(djd). Unangenehmes Zwicken beim Radfahren oder Joggen, ein „Sandpapiergefühl“ zwischen den Beinen, Brennen, Juckreiz und nicht zuletzt Schmerzen oder leichte Blutungen beim Sex – all diese Symptome deuten bei Frauen auf eine zu trockene Scheide hin. Im gesunden Zustand wird diese durch Vaginalsekrete ständig feucht gehalten. Diese Sekrete dienen einem gesunden Scheidenmilieu und sind unverzichtbar für genussvollen, angenehmen Sex. Die Scheide wird bei Erregung normalerweise noch einmal deutlich feuchter. Wenn Hormonstörungen oder Stress dieses natürliche System aus dem Gleichgewicht bringen, wird die Scheidenhaut im Intimbereich trockener und anfälliger für Infektionen und Verletzungen – ein Problem, das viele Frauen kennen. Bei unserer großen Ratgeberaktion haben erfahrene Gynäkologen die Fragen betroffener Frauen beantwortet.

Hausärzte ermitteln Risikoprofil der Patienten

BAD SEGEBERG. Mit rund vier Millionen Euro wird das länderübergreifende Präventionsprojekt "Dimini – Diabetes mellitus? Ich nicht!" aus dem Innovationsfonds des Bundes gefördert.

Bei wem bleibt Diabetes lange unerkannt?

Wie ließe sich die Früherkennung von Typ-2-Diabetes verbessern? US-Mediziner haben nach Faktoren gesucht, die mit dem Ausbleiben der Diagnose assoziiert sind.

SILVER SPRING. Bei über sechs Millionen Menschen in Deutschland wurde ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Hinzu kommen ein bis zwei Millionen Betroffene, die bisher von ihrer Krankheit nichts wissen, schätzt die Deutsche Diabetes Gesellschaft. Nicht selten wird die Krankheit erst bei Spätfolgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erkannt. US-Ärzte haben nun nach Faktoren gesucht, die mit dem Nichterkennen der Erkrankung einhergehen (Diabetes Care 2017, online 13. März).

Plaquefrei statt zahnlos

Die Deutsche Mundgesundheitsstudie V aus dem Jahr 2016 verzeichnet einen deutlichen Rückgang von Karieserkrankungen seit 1997. Trotzdem kennen die meisten Deutschen das schmerzende „Loch im Zahn“. Denn: Karies hat verschiedene Ursachen. Schuld sind zum einen schädliche Bakterien in der Mundhöhle und in den Zahnbelägen (Plaque), allen voran Streptococcus mutans. Bakterien wie diese fördern das Problem, erklärt die Informationsstelle für Kariesprophylaxe. Beim bakteriellen Abbau von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln wie Schokolade, Keksen oder Fruchtjoghurts entstehen Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und ihm Mineralstoffe entziehen – so entsteht Karies. Je mehr Zucker wir also essen und je länger er im Mund verbleibt, desto größer ist die Gefahr, dass unsere Zähne geschädigt werden.

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